Im vollbesetzten Seminarraum des Hotels „Engel“ erfuhren unsere Teilnehmer viel Nützliches für den privaten Bereich, aber vor allem für Auftritte im beruflichen Leben sowie als Bewerber für ein politisches Amt.
Herr Portele legte dar, wie wichtig Körpersprache und Stimme für das Ankommen von Inhalten sind, sich ergänzen und dazu passen müssen.
Der Referent zeigte anhand des 3-Phasen-Modells auf, dass Menschen in der ersten Sekunde schon sehr viel wahrnehmen.
Nach einer halben Minute macht sich der Gegenüber über die Körpersprache und Stimme schon ein eigenes Bild. Herr Portele betonte, wie wichtig Blickkontakt und zugewandte Körperhaltung seien.
Die nächsten 4 Minuten sollten genutzt werden, einen guten Eindruck zu machen. Jetzt spielten u.a. Outfit, Umgangsformen, Geruch, Körperhaltung, Authentizität, Zustimmung und sich im Gespräch ergebende Gemeinsamkeit eine Rolle. Dabei sei Zuhören die Basis für eine gute Kommunikation.
Der Coach warnte: zu Anfang eines Treffens keine Ansichten über Religion und Politik anbringen oder eine Diskussion entfachen.
Eine positive und freundliche Stimmung erreichen wir auch mit einer in unserem Kulturkreis üblichen Begrüßung per Handschlag. Herr Portele hatte auch hierzu nützliche Tipps parat.
Immer wieder betonte der Referent: Der beste Partner des ersten guten Eindrucks ist das Lächeln. Das Lächeln sollte ehrlich und spontan kommen. Menschen, die wir anlächeln, fühlen sich sofort angenommen.